- Daruma: Ziel setzen und Ziel erreichen
„Ich setze mir ein Ziel und male dein erstes Auge aus.
Sobald ich mein Ziel erreicht habe, male ich das zweite Auge aus.“
Der rote Daruma ist in Japan am beliebtesten und kann für alle Arten von Zielen verwendet werden.
Die traditionelle Version trägt das Kanji für „Glück“ auf seinem Kinn.
- Daruma, was ist das?
Der Daruma, auch bekannt als „Zielpuppe“, ist ein japanischer Glücksbringer, der aus Pappmaché handgefertigt wird.
Er stellt den Mönch Bodhidharma dar, den Gründer des Zen-Buddhismus.
Der Legende nach fand er nach neun Jahren Meditation in einer Höhle Erleuchtung;
seine Arme und Beine wurden jedoch taub und fielen ab, weshalb der Daruma eine runde Form hat.
- So verwendet man Daruma
Man setzt sich ein Ziel und malt das erste Auge des Daruma aus.
Sobald das Ziel erreicht ist, malt man das zweite Auge als Zeichen des Dankes aus.
Um aus dieser Erfahrung zu lernen, kann man aufschreiben, wie man sein Ziel erreicht hat; dies wird ein Gefühl der Zufriedenheit bringen.
- Der Geist von Daruma
Der Daruma erinnert uns daran, dass mit Entschlossenheit und Durchhaltevermögen jedes Ziel erreichbar ist.
Dabei ist es wichtig, ein spezifisches und realistisches Ziel zu wählen.
Der Daruma motiviert uns, unser Bestes zu geben, statt nur auf die Erfüllung des Wunsches zu warten.
In Japan wird die Puppe gerne zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Neujahr verschenkt.
- Das Verbrennen der Darumas
In Japan hält der Daruma ein Jahr – unabhängig davon, ob man das Ziel erreicht hat. Jedes Jahr am 18. Januar werden tausende genutzte Daruma-Figuren in Tempeln verbrannt.
In Europa kann man dies zu Sankt Johannis oder einem beliebigen Festtag machen und neue Darumas für neue Ziele wählen.
- Beschreibung: 9,5 cm, Pappmaché
- Herkunft: Japan
- Farbe: Rot